ie Kosten in der Grundversorgung von Flüchtlingen werden neu aufgeteilt. Umgestellt werden soll auf ein so genanntes Realkosten-Modell, das zunächst über vier Jahre in Wien erprobt wird, wie Innenminister Gerhard Karner und der zuständige Stadtrat Peter Hacker am Freitag in einer gemeinsamen Pressekonferenz berichteten. Mehr Geld soll das nicht kosten, jedoch übernimmt der Bund einen größeren Teil der Aufwendungen.
Aktuell werden die Kosten noch pauschal abgerechnet. So gibt es 95 Euro am Tag für Kinder und Jugendliche, 48 Euro für Menschen mit Pflegebedarf und 25 Euro für Personen in organisierten Quartieren. Waren die Kosten real aber höher, mussten die entweder vom Fonds Soziales Wien oder der betreuenden NGO berappt werden. Angelegt ist das Pilotprojekt auf vier Jahre, Mitte kommenden Jahres erfolgt die Evaluierung.
Stadtrat Hacker verwies darauf, dass die Vereinbarung zur Grundversorgung vor knapp 20 Jahren abgeschlossen worden sei und diese fortgesetzt werde. Jedoch:"Die Kosten haben sich anders entwickelt." Es sei klar, dass es nicht sein könne, dass in diversen Einrichtungen die Stadt oder die Betreiber dazu zahlen müssten - zusätzlich zu den anteiligen Kosten, die die Länder laut Vereinbarung ohnehin tragen.
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