Man nahm ihnen ihren Lebensraum, nun begeben sich die aus einem neuen Luxusviertel in Buenos Aires vertriebenen Wasserschweine auf einen wahren „Rachefeldzug“. Sie finden in den umliegenden Gebieten nicht mehr genug Nahrung und dringen vermehrt in umliegende Grundstücke der Reichen und Schönen ein. Die putzig anmutenden Nager zerstören Gärten, verursachen Verkehrsunfälle und sollen sogar Hunde gebissen haben. Das Umweltamt schätzt die Lage als ernst ein.
Das betroffene, geschlossene Wohnviertel Nordelta liegt in den Feuchtgebieten des Paraná-Flusses und damit im natürlichen Lebensraum der Tiere. In der tief gespaltenen Gesellschaft sind die Carpinchos so zum Politikum geworden. Der Linken ist die abgeschottete Wohnanlage ohnehin ein Dorn im Auge, in der Invasion der Tiere sehen sie einen Rachefeldzug der Natur gegen die begüterten Eindringlinge. „Das ist die Quittung“, so Sicherheitsministerin Sabina Frederic.
Das Problem ist, dass sie sich unkontrolliert vermehren, weil sie hier keine natürlichen Feinde haben.Das Umweltamt der Provinz Buenos Aires schätzt die Lage in Nordelta als ernst ein und hat den Nachbarschaftsrat aufgefordert, einen Aktionsplan vorzulegen.
Wasserschweine vor! Rächt Euch ! 👏💪
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