In den Vereinigten Arabischen Emiraten hat ein Jahrhundertunwetter Teile die schillernde Metropole Dubai regelrecht geflutet. Es seien die schwersten Regenfälle seit Beginn der Aufzeichnungen vor 75 Jahren, teilte das Nationale Zentrum für Meteorologie am Mittwochabend mit.
Die Vereinigten Arabischen Emirate, die im Schnitt weniger als 100 Millimeter Niederschlag bekommt, setzen seit 2002 auf die künstlichen Abregnung. Der wenige Regen, der normalerweise auf den Wüstenstaat fällt, verdunstet nämlich auch außergewöhnlich schnell. Zudem ist die Rate, in der sich Grundwasser neu bildet, in der Region extrem tief.
"Eines der Grundprinzipien des Cloud Seeding ist, dass man die Wolken im Frühstadium anvisieren muss, bevor es regnet. Bei einer schwere Unwetterlage ist es bereits zu spät, um eine Seeding-Operation durchzuführen", stellte der stellvertretende Generaldirektor, Omar Al-Yazeedi, gegenüber dem US-Sender klar.In den Wochen davor waren die Flieger aber wie immer zahlreich unterwegs. Die Emirate fliegen jedes Jahr mehr als 300 Regen-Einsätze, 2020 waren es 390.
"Staub ist auch ein Wolkenauslöser, wir nennen ihn Kondensationskerne. Wie kann man also sicher sein, dass die vom Menschen verursachten Wolkenauslöser dafür verantwortlich sind, wenn über dem Gebiet eine Wüste voller Staub schwebt?", hinterfragt Berardelli die vielen"Cloud Seeding"-Spekulationen.
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