Die neuen Mitgliedsländer sind neben dem Iran auch Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Argentinien, Ägypten und Äthiopien. Ab nächstem Jahr vereint die Gruppe also elf Staaten. Der Block repräsentiert schon jetzt rund 40 Prozent der Weltbevölkerung und ein Viertel des weltweiten Bruttoinlandsprodukts.
Während des jüngsten Gipfels verabschiedete die Allianz auch eine Resolution, um die Schaffung einer neuen Zahlungswährung zu prüfen. Geschäfte unter den BRICS-Ländern sollen einst nicht mehr in Dollar abgewickelt werden, man will stärker auf die nationalen Währungen der Mitgliedsstaaten setzen. Auf lange Sicht ist auch die Einführung eines gemeinsamen Bezahlsystems im Gespräch.
Für Putin war der Gipfel nun der geeignete Rahmen, um zu demonstrieren, dass Russland nicht nur weiterhin Verbündete hat, sondern dass ihr Kreis auch noch wächst. Hinter den Kulissen dürfte dementsprechend auch darauf gedrängt worden sein, dass Belarus alsbald in den Block aufgenommen wird. Den Gipfel im kommenden Jahr wird Russland selbst ausrichten.Die BRICS-Gruppe wichtiger Schwellenländer wird um sechs Länder erweitert.
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