Vor dem Hintergrund des seit Donnerstagfrüh laufenden 36-stündigen Streiks des AUA-Bordpersonals hat Firmenchefin Annette Mann Gewerkschaft und Betriebsrat aufgefordert, ihre Forderungen zu überdenken. Die Gewerkschaft zeigte sich daraufhin enttäuscht; man stelle sich auf eine längere Auseinandersetzung ein. Der Streik dauert noch bis Freitagmittag – einen neuen Termin für Verhandlungen gibt es laut Gewerkschaft noch nicht.
Weiters wandte sich die AUA-Chefin an die heimischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler: „Wir haben sicher nicht vergessen, dass es auch österreichische Steuergelder waren, die unserem Unternehmen das Überleben gesichert und viele tausend Arbeitsplätze gerettet haben“, so Mann. Die Belegschaft habe einen „eklatanten Beitrag“ zum guten Ergebnis der AUA und des Lufthansa-Konzerns geleistet, begründete Hebenstreit die Forderung nach einer Angleichung des Lohnniveaus. „Allein die rot-weiß-rote Flagge hinten am Flugzeug entscheidet darüber, dass man sich mit 40 Prozent weniger zufriedengeben muss“, sagte Hebenstreit. Die AUA gehöre zu den profitabelsten Fluglinien im Lufthansa-Konzern und werde dennoch „wie eine Billigairline behandelt“.
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