Booster-Impfung: Was der vierte Stich bewirkt

Wie geht es mit Corona weiter? Werden wir alle paar Monate eine Booster-Impfung brauchen, um gegen Omikron und weitere Varianten gewappnet zu sein? Oder werden die bisherigen Immunisierungen ausreichen? Angesichts der Tatsache, dass sich das Virus immer wieder verändern kann, sind Prognosen kaum möglich. Doch Forschungen laufen schließlich bereits.

Daten aus Israel geben nun Aufschluss, wie eine vierte Impfdosis gegen Omnikron wirkte. Vor allem das Infektionsrisiko war für die Forscher interessant.In Israel trat die Mutation bereits drei Monate früher auf - daher wurde sehr früh mit der nächsten Impfung begonnen. Anfang Jänner bekamen Menschen über 60 Jahre und Risikopatienten eine vierte Dosis des Vakzins von Pfizer/Biontech. Deren dritte Impfung musste mindestens vier Monate zurückliegen.

Nun präsentierten die Forscher erste Daten, für die sie Daten des israelischen Gesundheitsministerium von 1,1 Millionen Menschen verglichen. Sie sind derzeit nur als Preprint-Studie erschienen. Das heißt, die Untersuchung wurde noch nicht von externen Fachkollegen geprüft. Dennoch werden die Ergebnisse als interessant eingestuft.

Die Auswertungen zeigten, dass jene Geimpften, deren vierter Stich schon länger als zwölf Tage zurücklag, die niedrigste Infektionsrate mit Covid-19 aufwiesen. Sie fiel auch niedriger aus, als bei jenen Studienteilnehmern, deren vierte Impfung erst kurz zurücklag.

Allerdings lässt sich von der Höhe des Zuwachses an Antikörpern nicht automatisch darauf schließen, inwieweit sich der tatsächliche Schutz vor Infektion oder Erkrankung verbessert.

Game over COVID19 It’s over Countries who end all covid restriction: UK 🇬🇧 Ireland 🇮🇪 Denmark 🇩🇰 Finland 🇫🇮 Netherlands 🇳🇱 (most) Switzerland 🇨🇭 Countries who have a revolution going on: Canada 🇨🇦 Countries who never joined in: Sweden 🇸🇪

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