Boeing kommt bei den Arbeiten für eine Wiederzulassung des nach Abstürzen gesperrten Flugzeugmodells 737 Max laut Vorstandschef Dennis Muilenburg gut voran. Eine Fehlfunktion der dort eingebauten Sicherheitssoftware MCAS hatte bei den zwei Abstürzen des noch neuen Modells kurz nach dem Start der Maschinen in Indonesien und Äthiopien eine Rolle gespielt, wie der Flugzeughersteller einräumte.
Diese falsche Kettenreaktion könne durchbrochen werden, erklärte Muilenburg am Montag auf der Hauptversammlung des Flugzeugbauers in Chicago."Es ist unsere Verantwortung, dieses Risiko abzustellen", ergänzte er laut Redetext. Mit dem Update der MCAS-Software sei die erforderliche Zahl von Testflügen nach 146 Flügen mit gut 250 Flugstunden abgeschlossen, erklärte der Boeing-Chef weiter. Auch viele Großkunden hätten die Funktion über Simulatortests ausprobiert. Die US-Luftfahrtbehörde FAA muss das Software-Update und die Trainingspläne für Piloten der 737 Max genehmigen, bevor diese wieder abheben darf.
Muilenberg stellt sich mit der Hauptversammlung erstmals nach den Flugzeugabstürzen der Öffentlichkeit. Einige Aktionäre kritisieren seine Doppelfunktion als Chef des Vorstands und des Verwaltungsrates, der das Management kontrollieren soll.
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