Das Ziel ist alt, aber nach wie vor außer Reichweite. Es ist mehr als zwei Jahrzehnte her, dass die österreichische Bundesregierung erstmals die Notwendigkeit formuliert hat, den Verbrauch an Boden deutlich zurückzuschrauben. Als Ziel wurden damals 2,5 Hektar pro Tag für ganz Österreich festgesetzt. Diese Vorgabe gilt auch heute noch. Allerdings: Sie ist heute in größerer Entfernung als noch vor mehr als 20 Jahren.
Vor diesem Hintergrund hat das Landwirtschaftsministerium bereits 2021 beim Umweltbundesamt eine Studie in Auftrag gegeben, die Details zur „Regionalisierung der Zielvorgabe zur Flächeninanspruchnahme“ zutage fördern sollte. Die 26seitige Arbeit liefert, allerdings bleiben die Ergebnisse vorerst unter Verschluss.
Möglicherweise könnte das Bekanntwerden des UBA-Reports die Debatte wiederbeleben. Die Studie über die Regionalisierung des Bodenschutzes ist jedenfalls aufschlussreich. Denn sie bietet der Politik gleich mehrere Optionen an, um die Inanspruchnahme von natürlichem Boden zu verringern.
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