In Kärnten mehr als 300 gerissene Schafe
Tirol und Kärnten gelten als jene Bundesländer, in denen die Almwirtschaft am stärkten von Wolfsrissen betroffen war. In Kärnten zeigt sich ein ähnliches Bild wie in Tirol. Wie der Kärntner Wolfsbeauftragte, Roman Kirnbauer, dem KURIER bestätigte, gab es auch im Süden viele Risse:"Wir stehen momentan bei einer Zahl von über 300 gerissenen Schafen", erklärt Kirnbauer.
Doch zurück nach Tirol: Insgesamt 17 verschiedene"Wolfsindividuen" wurden im heurigen Jahr in Tirol nachgewiesen, 14 davon wurden erstmals in Österreich erfasst. Bis auf einen Wolf stammten alle Tiere aus der italienischen Population. Im Grenzgebiet zu Kärnten hat sich ein Rudel gebildet, dem auch ein Rind zum Opfer fiel.
Noch bis zum 30. September liegt für zwei junge Wölfe aus einem Rudel eine Abschussgenehmigung vor. Gegen den Bescheid wurde allerdings von Naturschutzorganisationen Beschwerde erhoben, noch liegt keine Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts vor. Zuletzt hatte das Gericht mögliche Wolf-Abschüsse im Bundesland vorerst gestoppt. Die entsprechenden Bescheide waren somit vorerst nicht vollstreckbar.
Bisher war mir nur bekannt, dass Bauern zu den größten Tierquälern zählen. Sie sind aber auch ziemlich blöd. Wie soll ein Wolf wissen, dass Schafe kein Selbstbedienungsladen ist, wenn sie hungrig sind?
Wow 😣🤨
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