Im Gegensatz zu Donald Trump tauschte der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden sich mit der Familie des angeschossenen Afroamerikaners aus.
Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat zwei Tage nach US-Präsident Donald Trump der nach Schüssen auf einen Afroamerikaner von Unruhen erschütterten Stadt Kenosha einen Besuch abgestattet. Am Flughafen von Milwaukee traf er sich zunächst unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit der Familie des angeschossenen Jacob Blake.
Er telefonierte auch etwa 15 Minuten lang mit Blake selbst, der schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Der 29-Jährige ist seitdem querschnittsgelähmt. Anschließend reiste Biden, der wegen der Coronavirus-Pandemie eine Maske trug, nach Kenosha weiter und hörte sich dort in einer Kirche die Berichte von Einwohnern, Ladenbesitzern und Polizisten über Rassentrennung und die Unruhen an.Biden versprach ein konsequentes Vorgehen gegen Rassismus in den USA.
"Der tiefsitzende Rassismus ist institutionalisiert in den USA, er existiert immer noch, schon seit 400 Jahren", sagte Biden am Donnerstag.Das Land sei bereit dafür, zeigte sich Biden überzeugt. Und wenn nicht, sei das etwas, wofür es sich zu kämpfen lohne, selbst wenn man verlieren sollte.Der Besuch von Biden stand in starkem Kontrast zu dem von Trump. Trump hatte sich demonstrativ auf die Seite der Polizei gestellt und die Proteste als Inlandsterror bezeichnet.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »