Benjamin Karl will mit neuem Board entscheidenden Akzent setzen

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Riskante Entscheidung vor Großereignis aber für Snowboarder kein Neuland: 'Ich mag solche Herausforderungen'.

Rekord-Weltmeister Benjamin Karl scheut auch bei Olympischen Spielen nicht vor Risiko zurück, gerade da nicht. Der Parallel-Snowboarder wird am Dienstag ein von ihm in Wettkämpfen noch nicht getestetes Board einer für ihn neuen Marke hervorzaubern und damit auf den Titel losgehen. Gold fehlt dem Dritten von 2014 und Zweiten von 2010 noch in seiner Olympia-Sammlung. Das neue Material soll auf dem Weg dahin sein Trumpf-Ass werden.

Zumindest noch vor der Abreise beim Training in Haus/Ennstal wollte Karl das neue"Wunder-Brett" schon einmal fahren."Der Plan hat aber nicht funktioniert", verriet er."Da habe ich gesagt, 'Hilft's nichts, schadet's nichts'. Also habe ich die neuen Bretter mitgenommen." Seit Freitag ist er nun damit im Olympia-Gebiet unterwegs."Wie es momentan ausschaut, werde ich sie zum ersten Mal in einem Rennen einsetzen.

Das Schwierige am Rennen in Secret Garden im Großraum Zhangjiakou sei laut Karl, dass es für die Hangneigung einige Spezialisten im Feld gebe, die sich bei solchen Gegebenheiten besonders wohlfühlen."Ich gehöre zu den vier Leuten nicht dazu." Der Wahl-Osttiroler zählt den Slowenen Tim Mastnak, den Südkoreaner Lee Sang-ho sowie die Italiener Edwin Coratti und Roland Fischnaller zu den Bevorteilten.

Dass Karl ein Hang nicht entgegenkommt, ist nichts Neues. Das war schon 2021 bei den Weltmeisterschaften in Rogla so, letztendlich ist der gebürtige Niederösterreicher aber mit dem Slalom-WM-Titel abgereist. Zudem sei die jetzige Aktion ist kein Neuland für ihn."2014 habe ich bei Olympia am Vortag des Slaloms ein neues Board aus der Folie geholt. Und bei der WM 2013 habe ich ein komplett neues Board für den Riesentorlauf genommen und bin Weltmeister geworden.

In der extrem engen Parallel-Welt mit Hundertstel-Entscheidungen gebe ihm so ein Input zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt zusätzlich Kraft und Schwung."Nach all den Jahren, die ich im Weltcup bin - das ist immerhin seit 2005 - geht es darum, irgendwie die Spannung zu halten, mich zu motivieren. Und so etwas wie diese Aufgabe motiviert mich extrem. 'All in' und dann sehen wir, was rauskommt. Die Zeitmessung sagt, es ist schneller.

 

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