„Er war mit Begeisterung und mit großer Freude Seelsorger.“ Unter Tränen berichtet der Scheibbser Stadtpfarrer Anton Hofmacher, dass in der Stadt der Schock und die Trauer groß sind, weil sein beliebter Vorgänger Karl Hasengst am Sonntag im Landeskrankenhaus Scheibbs gestorben ist.
Der 72-jährige Hasengst war aufgrund einer immer schlimmer werdenden Corona-Erkrankung auf die Intensivstation des Spitals gekommen und konnte dort aber nicht gerettet werden. Just in einer Zeit, in der die Stadt Scheibbs und der Bezirk als Hochinzidenzregion gegen die Pandemie samt Ausreisekontrollen ankämpfen, beschert die Todesnachricht einen schweren Schlag.
Weil ihm das Singen in der Gemeinschaft gefehlt hatte, gründete er 1996 im Rahmen einer Dreifaltigkeitsandacht das „Lampelsberg-Trio“. Nachdem zwei Gründungsmitglieder gestorben waren, tat er sich mit zwei jüngeren Musikern zusammen. Hasengst geht auch als Manager in die Scheibbser Geschichte ein. In seiner Ära wurden die mächtige Scheibbser Pfarrkirche und die Kapuzinerkirche generalrenoviert.
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