Nicht jedem bekannt: Transparenzdatenbank
Für eine Studie über das Nutzer-Erlebnis auf der BMF-Website, bezahlte das Ministerium 50.400 Euro. Die Umfrage zeigt, dass 80 Prozent der Befragten bereits die BMF-Website benutzt haben und ebenso 80 Prozent über einen FinanzOnline-Zugang verfügen. Das Werk besteht aus 24 bündigen Power-Point-Folien.
Was kann die Umfrage inhaltlich? 51 Prozent der Befragten wünschen sich, dass das Thema Steuerbetrug stärker im Wahlkampf angesprochen wird. 49 Prozent sehen das anders. Fazit:"Steuerbetrugsbekämpfung ist ein Thema, das in der Bevölkerung spontan wenig Rolle spielt."Aber nicht nur Studien von Beinschabs"Research Affairs" sollen ohne Ausschreibung durchgeführt und vom Finanzministerium bezahlt worden sein.
Über reichlich Positivberichterstattung konnte sich Löger im Boulevard freuen - insbesondere in der Gratiszeitunghabe ihm"trotz Steuerreform keine Bühne" geboten. Für den KURIER setzt es Lob und Tadel.Gleichfalls für Stirnrunzeln sorgt eine"Social Media-Studie" aus dem Jahr 2016, die mit tierischen Beinschab-. Der Kommunikationsunternehmer und Wiener VP-Landtagsabgeordnete Josef Mantl zählt zu den Autoren.
Mir stellt sich schon die Frage, welche kranken Köpfe im Finanzministerium tätig waren, dass Derartiges nie aufgefallen ist? Ist dort denken verboten gewesen? Ging es in anderen Ministerien auch so zu?
auf dem niveau von schmid-beidl
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