Kurioser Zufall am Innsbrucker Landesgericht! Zwei ehemalige Filialleiterinnen in ein und derselben Tiroler Großbäckerei mussten am Donnerstag zeitgleich in verschiedenen Verhandlungssälen Platz nehmen. Sie sollen Tausende Euro veruntreut haben. Die gefällten Urteile könnten unterschiedlicher nicht sein.Die Filialen, in denen die Frauen über Jahre die Geschäfte geleitet haben, befanden sich sogar in derselben Straße in Innsbruck.
„In den Kassen wurden Eingaben gelöscht, bevor die Bonierung durchgeführt wurde“, glaubt der Firmenchef. Eine Masche, die auch ein Privatdetektiv bei Testkäufen feststellen konnte. Auffällig waren in dem Zusammenhang auch zahlreiche Trinkgeldeingaben von nur einem Cent, um die Kassa zu öffnen.In Verdacht geriet die 31-Jährige erstmals, als sie aufgrund eines Verkehrsunfalls in Krankenstand musste. Plötzlich stiegen die Umsätze.
Bei der 33-Jährigen war die Richterin hingegen von der Schuld überzeugt. Urteil: 5400 Euro Geldstrafe – 3600 davon unbedingt. Zudem muss sie die veruntreuten 14.600 Euro zurückzahlen. Nicht rechtskräftig.
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