Während sein Bus am Rand des Zentralen Omnibusbahnhofes, eher schlecht einsehbar geparkt war, war der Fahrer am seitlichen Gepäckfach tätig. Entgegen jeglicher Vorstellungskraft passierte das Unvorstellbare. Der Mann wurde zwischen Gepäckklappe und dem Boden des Gepäckfaches eingeklemmt. Auf Höhe des Brustkorbs drückte die schwere Klappe den Mann bis zur Bewusstlosigkeit.
Eine aufmerksame Sicherheitsdienstmitarbeiterin bemerkte durch Zufall, dass der Mann unter der schweren Gepäckklappentür eingeklemmt war und betätigte den Notruf. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, mehrere Sonderfahrzeuge und ein Notarztwagen wurden an die Einsatzstelle in der Arnulfstraße alarmiert. Das ersteintreffende Hilfeleistungslöschfahrzeug stemmte mit vereinter Muskelkraft die Tür vom Brustkorb des bewusstlosen Mannes.
Sofort starteten die Feuerwehrbeamten eine Herzdruckmassage, die vom Team des Notarztwagens intensiviert wurde. Im weiteren Verlauf wurde der Mann in den Schockraum einer Münchner Klinik eingeliefert.
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