'Basar' für Impfstoffe? Kurz ortet ungleiche Verteilung...

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Manche Staaten würden bei der Verteilung benachteiligt, erklärt der Bundeskanzler. Österreich habe bisher noch keinen Schaden genommen.

Es sind schwere Vorwürfe, die Bundeskanzler Sebastian Kurz in Bezug auf die Verteilung der Corona-Impfdosen in der EU erhebt: „Die Lieferungen erfolgen nicht nach Bevölkerungsschlüssel“, sagte er am Freitag in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Das widerspreche den Vereinbarungen der Staats- und Regierungschefs. Österreich habe bisher noch keinen Schaden genommen, aber es sei eindeutig, dass einige Mitgliedsstaaten zu viel und einige zu wenig erhielten.

In den letzten Wochen sei viel gestaunt worden über den Impffortschritt von Ländern wie Dänemark oder Malta, während etwa in Bulgarien vergleichsweise wenig geimpft werde, erklärte der Kanzler. „Zunächst waren alle der Meinung, dass es Unterschiede in der Impfgeschwindigkeit geben muss, aber je weiter die Zahlen auseinander gedriftet sind, umso klarer wurde es, dass das nicht der einzige Grund sein kann.“ Daher habe man die Lieferdaten verglichen.

Wenn sich der Trend fortsetze, könnten manche Mitgliedsstaaten schon im Mai mit der Durchimpfung fertig sein, andere erst im späten Sommer oder Herbst. „Ich habe gestern diese Informationen mit anderen Regierungschefs geteilt, viele konnten ihren Augen und Ohren nicht trauen“, sagte Kurz.Anscheinend seien im Widerspruch zu den Vereinbarungen der Staats- und Regierungschefs im Steering Board der EU zwischen Gesundheitsbeamten und Pharmafirmen eigene Abmachungen getroffen worden.

Es brauche jetzt dringend volle Transparenz über diese Vereinbarungen und es müsse eine Lösung gefunden werden, um die gerechte Verteilung nach Bevölkerungszahlen herzustellen, forderte Kurz. Als Vorwurf gegen die EU wolle er all das aber nicht verstanden wissen.Die EU-Kommission räumte am Freitag Abweichungen vom ursprünglich vereinbarten Bevölkerungsschlüssel ein.

So könnten die Mitgliedstaaten entscheiden, ob sie von Lieferungen ein"Opt-out" in Anspruch nehmen. Der Steuerungsausschuss mit Gesundheitsbeamten der Mitgliedstaaten sei wichtig bei der Umsetzung der Verträge. Entscheidungen in dem Board würden aber zwischen den EU-Staaten und der EU-Kommission gemeinsam vereinbart. Die Kommission halte jedenfalls an ihrem Ziel fest, dass bis Ende des Sommers alle Erwachsenen in der EU geimpft seien, betonte der Sprecher.Jeden Tag.

 

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Basti versucht wieder die Silberstein-Nummer:

Brav, wie immer in der Presse wird alles was die Kanzlerattrappe absondert als wahr und gegeben präsentiert. Dass er für keine einzige seiner Behauptungen auch nur irgend einen Beleg vorlegen kann, wird wie üblich in der seit 1848 'unabhängigen' 🤣 Presse nicht mal erwähnt.

Soeben Bericht aus Brüssel gehört - Österreich hat wie so vieles andere auch die Bestellung verbockt. Der HBK möge sich an den Herrn CM Auer wenden und uns keine Märchen erzählen.

Der war gut.... 🤣🤣🤣

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