Niemand war Zeuge, als ein einheimischer Autolenker am Sonntagmorgen von der Virgentalstraße abkam und rund 300 Meter in die Isel stürzte. Der Mann wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und dürfte sofort tot gewesen sein. Erst Stunden später stießen Einsatzkräfte bei einer Suchaktion auf die Leiche des 19-Jährigen.Das Unglück dürfte schon kurz vor 6 Uhr früh nahe dem Bobojach-Tunnel passiert sein. Dies ergaben spätere Ermittlungen.
Der Lenker aus dem benachbarten Prägraten kam mit überhöhter Geschwindigkeit links von der Fahrbahn ab, der Pkw schlug zunächst in einem steilen Feld ein. Danach stürzte das Fahrzeug über einen Felsabsatz in die Isel. „Insgesamt sind es 300 Meter, der reine Höhenunterschied beträgt 150 Meter“, sagt ein Beamter der Polizeiinspektion Matrei zur „Krone“.
Berg- und Wasserrettung sowie die Feuerwehr stiegen bei der Unglücksstelle mühsam ab. „Die Bergrettung fixierte dann ein Seil für unsere Sicherung“, schilderte der Virgener Feuerwehrkommandant Harald Mair. Auch der Notarzthubschrauber C7 flog zum Unfallort.Rund 50 Meter vom Wrack entfernt stießen die Einsatzkräfte schließlich auf die Leiche des Lenkers. Er war beim Absturz herausgeschleudert worden.
Vorerst nicht gelungen ist die Bergung des Autos. Laut erster Abschätzung dürfte dazu ein Hubschrauber nötig sein.
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