Lieselott Beschorners Serien von Objekten und Sammelgegenständen, die aus ihrem Haus in Gersthof für die Personale 'Kunstbedürfnisanstalt' in die Landesgalerie verpflanzt wurden, lösen Assoziationen aus - an die Nouveaux Réalistes und Daniel Spoerri, aber auch an die Bilder der heute nahezu vergessenen Malerin und Performerin Ingrid Opitz aus der feministischen Avantgarde, und so manche Collage erinnert auch an die bissigen Montagen der Fotografin Elfriede...
Solche Vielseitigkeit wurde den Künstlerinnen um 1970 noch als Fehler angelastet, als Entscheidungsschwäche gegenüber einem Personalstil, den der Markt verlangte oder der auch von den feministischen Avantgardegruppen thematisch vorgegeben war.Auch weil sie sich nicht für Neue Medien entschied, blieb Beschorner Außenseiterin, das Mobbing in der Schule beantwortete die nach außen eher Schüchterne mit ihren 'Groteskerien' und 'Emotionalien'.
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