Für Aufregung sorgten Samstagabend bereits Berichte, wonach ein"Neonazi-Schlägertrupp" nach Ende der Demos ein Kaffeehaus in der Nähe der Universität Wien demoliert habe, in das sich Gegendemonstranten geflüchtet hatten. Polizeisprecher Christopher Verhnjak sagte dazu der APA, dass nach dem Kenntnisstand der Exekutive zwei Gruppen - eine rechtsextrem, die andere linksradikal - mit jeweils etwa zehn bis zwölf Personen gegen 17.
"Augenzeugen sagten, dass das keine Minute gedauert hat. Wir waren sehr schnell an Ort und Stelle und trennten die Widersacher", schilderte Verhnjak. Beteiligte wurden nicht festgenommen,"die meisten sind weggelaufen, bevor wir sie fassen konnten". Es habe danach zwar im Votivpark einige Identitätskontrollen gegeben, die Kontrollierten hielten sich mit Auskünften aber zurück. Die Ermittlungen laufen deshalb gegen unbekannte Personen, sagte der Polizeisprecher.
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