Die Niederlande setzen die Corona-Impfungen mit dem Impfstoff des Herstellers Astrazeneca vorübergehend - für zwei Wochen - aus. Sie folgen damit dem Beispiel von Dänemark, Norwegen, Island, Bulgarien und Irland, die wegen Hinweisen auf mögliche Nebenwirkungen das Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers vorerst nicht mehr verabreichen.
Die Arzneimittelbehörde habe diese"Vorsichtsmaßnahme" auf Grundlage neuer Informationen empfohlen. Es würden nun weitere Untersuchungen vorgenommen, teilte das niederländische Gesundheitsministerium am Sonntagabend mit."Die entscheidende Frage ist, ob die Beschwerden nach oder wegen der Impfung auftraten", erklärte Gesundheitsminister Hugo de Jonge. In den Niederlanden sei bisher kein Fall bekannt, bei dem es zu schwereren Nebenwirkungen gekommen sei.
Zuerst hatte Dänemark am Donnerstag die Impfungen mit dem Astrazeneca-Präparat ausgesetzt. Die dänische Gesundheitsbehörde verwies auf Berichte über schwere Fälle von Blutgerinnseln bei Geimpften; ein Mensch starb kurz nach der Impfung an einem Blutgerinnsel. Ob es einen Zusammenhang gibt ist noch nicht abschließend geklärt. Seither verkündeten auch Norwegen, Island, Bulgarien und zuletzt Irland die Aussetzung der Impfungen mit Astrazeneca.
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