Nordkorea habe am Donnerstag auf den Tag verteilt sechs ballistische Raketen in Richtung offenes Meer abgeschossen, von denen die erste offenbar eine Interkontinentalrakete gewesen sei, teilte der südkoreanische Generalstab mit. Die ICBM könnte bei dem Test abgestürzt sein.
Unklarheit gab es in Südkorea zunächst auch bei der Bestimmung des Raketentyps. Nach erster Einschätzung des Büros für nationale Sicherheit des Präsidialamts könnte es sich auch um eine sogenannte Mittelstreckenrakete größerer Reichweite handeln, berichtete der Sender KBS. Laut dem Militär flog die Rakete nach dem Start am Morgen in der Region um Pjöngjang in einer Höhe von bis zu 1.920 Kilometern etwa 760 Kilometer weit.
Diesmal reagierten die verbündeten Streitkräfte Südkoreas und der USA mit der Ankündigung, ihre laufenden Luftwaffenübungen"Vigilant Storm" zu verlängern, die eigentlich am Freitag enden sollten. Details würden später genannt, teilte Südkoreas Militär mit. Die Entscheidung sei"in Verbindung mit den jüngsten Provokationen durch Nordkorea" getroffen worden.
Außer der mutmaßlichen ICBM feuerte Nordkorea den Angaben zufolge am Morgen auch zwei Kurzstreckenraketen in Richtung Japanisches Meer ab. Das Militär ging nach Berichten südkoreanischer Sender davon aus, dass diesmal die größte nordkoreanische ICBM vom Typ Hwasong-17 getestet werden sollte, die auch US-Festland erreichen könnte.
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