Mit „Think Austrian!“ warben die Austrian Airlines noch vor einigen Jahren. Wenngleich die Fluglinie für viele Passagiere unverändert ein Teil der österreichischen Identität ist, wird in der aktuellen Auseinandersetzung deutlich, dass sich die Zeiten geändert haben. Von der einst stolzen staatlichen Airline ist außer dem Standort Wien und den Farben rot-weiß-rot nicht viel geblieben.
Im Arbeitskampf des Bordpersonals, der sich schon seit Wochen hinzieht, gab es auch am Mittwoch keine Bewegung. Schon am Tag davor war von der AUA kommuniziert worden, dassDie Austrian Airlines bieten kostenlose Stornos und Umbuchungen an. Grund für die frühzeitig bekannt gegebenen Flugstreichungen sei, dass man nach der Streikdrohung der Gewerkschaft Zeit für die Umbuchungen brauche.am Mittwoch den Gewerkschaftsstandpunkt. Es liege kein faires Gehaltsangebot der AUA vor.
Der aktuelle Arbeitskampf kostet die AUA Schätzungen zu Folge etwa 24 Millionen Euro. Ein Grund einzulenken, dürfte das nach Einschätzung des LuftfahrtexpertenDie Kassen sind also gefüllt, inwiefern sich der Imageschaden dabei einberechnen lässt, ist eine andere Frage.
Laut Hofmann ist die AUA bereits die Linie mit den niedrigsten Kosten im Konzern, nicht zuletzt, weil die Belegschaft im Zuge der Restrukturierung Gehaltseinbußen hingenommen hätten.Klar ist, die Entscheidung über die Ausrichtung der einst österreichischen Fluglinie wird in der Lufthansa-Zentrale in Frankfurt getroffen. Die patriotischen Gefühle österreichischer Passagiere sind dabei, wenn überhaupt, nur für Marketingzwecke relevant.
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