Insgesamt 400 Flüge der Austrian Airlines fallen aufgrund eines Streiks aus. AUA-Chefin Annette Mann forderte Gewerkschaft und Betriebsrat auf, ihre Forderungen zu überdenken - und löste eine Standortdebatte aus.Die Gewerkschaft zeigte sich nach dem Statement der Vorständin enttäuscht, man stelle sich auf eine längere Auseinandersetzung ein. Einen neuen Termin für Verhandlungen gibt es laut Gewerkschaft derzeit nicht, der Streik dauert noch bis Freitagmittag.
In Richtung der Gewerkschaft und des Betriebsrates Bord sagte die AUA-Chefin:"Wir werden uns unsere AUA nach der harten Aufbauarbeit der letzten Jahre durch Ihre unrealistischen Forderungen nicht einfach kaputt machen lassen", und forderte die Arbeitnehmervertreter auf, ihre Forderungen zu überdenken. Fragen von Medienvertreterinnen und -vertretern wurden nach dem Statement nicht zugelassen.
Einen Termin für weitere Verhandlungen gibt es laut Gewerkschaft derzeit nicht. Für den kommenden Donnerstag, 4. April, hat der Betriebsrat Bord eine Betriebsversammlung angesetzt, bei der die Belegschaft über den aktuellen Stand der Verhandlungen informiert werden soll. Aufgrund des AUA-Streiks ist nun auch eine grundsätzliche Standortdebatte entbrannt. Thematisiert wird etwa, dass ausländische Unternehmen weniger in Österreich investieren könnten. Zuletzt haben auch österreichische Unternehmen viel im Ausland investiert - etwa in den USA wo Energie billig ist und große Förderprogramme laufen.
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