Asyl-Zentrum: Traiskirchens Bürgermeister kritisiert 'dramatische' Zustände | Kleine Zeitung

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Traiskirchens SPÖ-Bürgermeister Andreas Babler kritisiert das Innenministerium wegen unhaltbarer Zustände im Asyl-Verteilerzentrum. 'Wir fordern ein, dass Traiskirchen kein Massenlager ist.'

"Der Innenminister hat die Verpflichtung, Flüchtlinge unterzubringen", betonte Babler. Er verlangte etwa mehr Bundeszentren.

Das Asylsystem sei an der Belastungsgrenze angelangt, wurde vonseiten des Ministeriums erneut festgehalten. 90.000 Menschen befinden sich derzeit in der Grundversorgung, davon 57.000 Ukrainer. Eine steigende Zahl an Asylsuchenden stammen den Angaben zufolge aus Ländern mit keiner oder äußerst geringer Bleibewahrscheinlichkeit wie Indien, Marokko oder Tunesien.

 

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Als ob das die einzige Situationsbeschreibung mit den Widerlichkeiten, demokratiepolitisch bedenklichen und kompetenzbefreiten Verantwortungslosigkeiten dieses ÖVP-Innenministeriums wäre.

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