"Herbert Kickl war das egal, ihm waren die Statistiken der Ausweisungen viel wichtiger", kritisiert Stefanie Krisper von den Neos und meint damit die Art und Weise, wie die Asylbeh�rde in �sterreich arbeitet.
Denn das Bundesamt f�r Fremdenwesen und Asyl , das die Asyl-Entscheidungen in erster Instanz trifft, hat nach wie vor ein Qualit�tsproblem, macht weiterhin viele Fehler. 42 Prozent der erstinstanzlichen Bescheide werden vom Bundesverwaltungsgericht aufgehoben oder abge�ndert. Das sollte man bedenken, wenn das Innenministerium das n�chste Mal Statistiken dazu ver�ffentlicht, die auf Zahlen des BFA beruhen.Die Infos stammen aus dem Justizministerium, das eine parlamentarische Anfrage der Neos zu dem Thema beantworten musste. Die Neos sehen die alte t�rkis-blaue Regierung als Schuldige. Sie h�tte die Justiz ausgehungert, auch der derzeitige Justizminister Clemens Jabloner sage ja, sie sterbe einen"stillen Tod".
Von schnellen, effizienten und fairen Asylverfahren w�rden auch die Steuerzahler profitieren, denn die Verfahren vor dem Verwaltungsgericht dauern im Schnitt doppelt so lange wie die beim BFA. Und auch die Kosten sind hoch: Jedes der 18.700 Verfahren kostet im Durchschnitt 1.800 Euro - egal wie es ausgeht.Auch nachgefragt haben die Neos, wie es um die von Kickl damals hochgelobten Versch�rfungen beim Asylrecht steht. Dabei gab es �berraschungen.
Auch darf seit einem Jahr Geld bei Asylwerbern eingesammelt werden, zur Deckung von Verfahrenskosten. Rund 54.000 Euro konnten bisher so lukriert werden, hie� es aus dem Innenministerium.
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