Eigentlich hätte die Schaffung der neuen Österreichischen Gesundheitskasse helfen sollen, Geld im Gesundheitsbereich zu sparen. Das versprach zumindest die ehemalige türkis-blaue Regierung, als sie die Reform vorantrieb. Doch heuer wird mit einem Bilanzverlust von 175 Millionen Euro gerechnet. In Summe soll es bis zum Jahr 2024 einDoch die Zahlen werden auch von Befürwortern der Reform kritisch hinterfragt.
In der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage von der SPÖ gab Anschober auch die Beratungskosten an, die durch die Kassenreform anfiele. 2019 waren es insgesamt 3,77 Millionen Euro. Dazu kommen für heuer noch weitere 8,2 Millionen Euro an geschätzten Fusions-Beratungskosten. Den abschätzbaren Mehraufwand für die Leistungsharmonisierung in der ÖGK gibt Anschober mit 13,1 Milliarden Euro an. Darüber hinaus sind weitere Leistungsverbesserungen geplant, deren Mehrkosten nicht seriös prognostiziert werden können.
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