Anschober und Kollaritsch für rationale Impfentscheidung

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Der Mediziner Herwig Kollaritsch veröffentlichte ein Buch für die persönliche Impfentscheidung. Dem Experten zufolge sei eine Impfung derzeit allerdings alternativlos.

Der Ausblick ohne Impfung wäre nicht erfreulich, meint er: Es gibt keine Therapien, sondern nur die klassischen Methoden: Lockdowns, Gesichtsmasken, Abstandhalten, Hygiene und Kontakteinschränkungen, um einigermaßen mit der Pandemie umzugehen. „Wir werden damit diesen Status über Jahre hinweg beibehalten, wenn wir nicht riskieren wollen, dass es zu enormen Ansteckungszahlen kommt, denn das Virus ist gekommen, um zu bleiben“, so der Mediziner.

Mit natürlicher Herdenimmunität könne man nicht rechnen, denn es ist unklar, wie lange nach einer Infektion die Menschen immun gegen das Coronavirus sind. Außerdem könnte es mutieren und die selben Menschen nochmals krank machen, erklärte er.„Die Impfung ist also derzeit der einzige Ausweg, um die Pandemie zu bekämpfen“, sagte Kollaritsch: „Sie ist in der momentanen Situation ohne Alternativen.

Es gibt Berechnungen, wie viele Leute sich impfen lassen müssten, um Krankheits- und Todesfälle zu verhindern: Selbst bei einer sehr kurz angenommenen Impfschutzdauer von einem Jahr würden je 30 Impfungen einen Krankheitsfall, und je 2.000 Impfungen einen Todesfall verhindern. Der Nutzen würde demnach die Risiken bei Weitem überwiegen. „Es gibt fast keine andere Impfung, die eine so gute Bilanz hat“, meint er.

Die Impfstelle könne schmerzen, und man könne so wie bei der FSME Impfung einen Tag erhöhte Körpertemperatur haben. „Ältere Menschen vertragen sie bedeutend besser, wahrscheinlich weil ihr Immunsystem schwächer reagiert“, erklärte er. In sehr seltenen Fällen gäbe es anaphylaktische Reaktionen. „Das ist aber bei allen Impfungen möglich und steht bei den Seren meist an erster Stelle im Beipackzettel“, so Kollaritsch.

 

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So lange diese Fragen noch offen sind, wäre es fahrlässig eine Bevölkerung zu impfen. In der Regel dauert es 10 Jahre eine Impfung zu testen und genehmigen lassen, also solle man sich da noch Zeit lassen.

'Mit natürlicher Herdenimmunität könne man nicht rechnen, denn es ist unklar, wie lange nach einer Infektion die Menschen immun sind. Außerdem könnte es mutieren und die selben Menschen nochmals krank machen, erklärte er.' Jetzt darf er mir den Unterschied zur Impfung erklären!

mein tipp: er soll sich impfen lassen.

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