Anschlagserie in Wien geplant

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Terror: Drei gebürtige Tschetschenen sollen zwischen Weihnachten und Neujahr eine terroristische Anschlagsserie in Wien geplant haben.

WZ Online Drei gebürtige Tschetschenen sollen zwischen Weihnachten und Neujahr eine terroristische Anschlagsserie in Wien geplant haben. Konkret sollte diese den behördlich vorerst nicht bestätigten Ermittlungen zufolge am Stephansplatz oder am Christkindlmarkt am Rathausplatz durchgeführt werden. Danach hätten weitere Attentate in Salzburg, Deutschland, Frankreich und Luxemburg folgen sollen.

Zwei Verdächtige wurden Ende vergangener Woche vom Landesgericht Wiener Neustadt in U-Haft genommen, der Dritte verbüßt derzeit eine Haftstrafe in der Justizanstalt Hirtenberg. Dieser Mann gilt als Sympathisant der radikalislamistischen Terror-Miliz"Islamischer Staat" , er wurde vom Landesgericht Korneuburg wegen terroristischer Vereinigung zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

Die treibende Kraft für den angeblich in Wien geplanten Terror-Anschlag, der zwischen Weihnachten und Neujahr die Bundeshauptstadt erschüttern sollte, dürfte ein 24-jähriger Tschetschene gewesen sein, der zuletzt in der Justizanstalt Hirtenberg untergebracht war. Er soll vom Gefängnis aus zunächst seinen Ausbruch und anschließend eine ganze Anschlag-Serie geplant haben.

Als Haftgründe wurden vom zuständigen Landesgericht Wiener Neustadt bei den bisher unbescholtenen Männern im Alter von 25 und 31 Jahren Fluchtgefahr, Verdunkelungsgefahr, Tatbegehungs- sowie Tatausführungsgefahr angenommen, teilte Gerichtssprecherin Birgit Borns am Montag mit. In formaler Hinsicht laufen die Ermittlungen in Richtung terroristischer Vereinigung.

Fest dürfte stehen, dass die drei Verdächtigen laufend Kontakt hatten, auch nachdem einer von ihnen abgeurteilt und in eine Justizanstalt überstellt worden war, wo an sich ein Handyverbot gilt und ein Kommunizieren mit der Außenwelt unmöglich sein sollte. Beim Jüngeren der kürzlich Festgenommenen wurde im Zug einer Hausdurchsuchung ein gefälschter, auf den Namen des Häftlings ausgestellter rumänischer Ausweis sichergestellt.

 

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