Angst vor weiter steigenden Zinsen löst Abverkauf bei Anleihen aus

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Der Zinsgipfel in den USA dürfte noch nicht erreicht sein. Anleger werfen deshalb ihre Staatsanleihen auf den Markt. Die Renditen schnalzen hoch.

Wien. „Higher for longer“ lautet derzeit das Credo an den Finanzmärkten. Was das bedeutet: Dass die Leitzinssätze nicht so schnell sinken werden, wie das die Marktteilnehmer ursprünglich erwartet haben. So langsam scheint sich diese Erkenntnis auch an den Börsen durchzusetzen, was man an der jüngst doch recht deutlichen Entwicklung der Anleihenkurse sehen kann: Die rasseln momentan in den Keller, während die Renditen in die Höhe schnalzen .

Nicht nur, dass der globale Anleihemarkt heuer um 3,5 Prozent nachgegeben hat, ein Index, der die Volatilität von US-Anleihen misst, hat noch dazu am Dienstag den höchsten Stand seit Mai erreicht. Der Durchschnittspreis für Anleihen imUS-Treasury Index ist inzwischen auf 85,5 Cents pro Dollar gefallen. Damit liegt er einen halben Cent über dem Rekordtief von 1981.

Auch US-Finanzministerin Janet Yellen meldete sich dieser Tage zu Wort. Sie verlautete unter anderem, dass die Leitzinsen mittelfristig auf ein „normales Niveau“ zurückkehren werden. „Die erkennbare wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit deutet vielleicht auf einen längeren Zeitraum höherer Zinsen hin, aber wir werden sehen. Ich glaube nicht, dass das eine Selbstverständlichkeit ist“, sagt sie auf einer Veranstaltung.

 

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