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us dem Wohnhaus verbannt, verschaffte sich ein 42-Jähriger mit Gewalt Zutritt, nachdem er die Ex-Partnerin und deren Familie mit dem Umbringen bedroht hatte. Mit der couragierten Schwägerin hatte er allerdings nicht gerechnet - sie trieb ihn mit einer Holzlatte aus dem Haus. Nun saßen beide vor dem Richter.
Turbulente Szenen spielten sich am 8. Dezember vergangenen Jahres in einem Wohnhaus in einer Heidenreichsteiner Umlandgemeinde ab. Ein schwelender Beziehungsstreit zwischen einem Arbeiter und seiner Partnerin eskalierte und gipfelte in Morddrohungen und Sachbeschädigung.Nach den Verbalattacken verschaffte sich der Arbeiter gewaltsam Zutritt ins Wohnhaus, indem er die Eingangstür aufriss. Danach begab er sich in den ersten Stock und genehmigte sich ein Schläfchen.
Der Richter ließ mit einer Diversion Milde walten: Das Strafverfahren gegen beide wurde mit einer zweijährigen Probezeit und der Zahlung von Gerichtskosten eingestellt. Der 42-Jährige zahlte auch den Schaden an der Tür und bekam von der Schwägerin ein Teilschmerzensgeld von 500 Euro zugesprochen.
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