Am Donnerstag sollte am Amtsgericht Recklinghausen der Prozess gegen den mutmaßlichen Betrüger Andreas Paschicke fortgesetzt werden. Ihm wird vorgeworfen, vor drei Jahren das Haus der verstorbenen Musikerin geplündert zu haben. Unter anderem hat er ein edles Paillettenkleid mitgenommen.
"Dazu war ich berechtigt, denn ich bin der einzige Verwandte ersten Grades. Außerdem hat Andrea es so gewollt", sagte Paschicke, der bereits einschlägig wegen Betruges verurteilt ist, zu"Bild". Doch der Neffe der Sängerin, Baumpfleger Sascha M., hatte den Erbschein bekommen.Richter Gero Borowiak ließ beiden Männern im Februar im Gerichtssaal DNS-Proben abnehmen.
Richter Borowiak hatte trotz eines Attestes aber den Eindruck, dass sich der Angeklagte dem Verfahren entziehen will, drohte mit einem Haftbefehl."Inzwischen kennen alle Verfahrensbeteiligte das Gutachten. Danach sieht es nicht nach einem rechtmäßigen Erbe aus. Es geht in diesem Verfahren deutlich Richtung Verurteilung", sagte der Vorsitzende. Auch die Staatsanwältin ließ durchblicken, dass Paschicke kaum mehr mit einer Bewährungsstrafe rechnen könne.
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