Europas größtes Sortierwerk steht in den Niederlanden. 100 Mitarbeiter:innen sortieren dort 100 Tonnen Altkleidung pro Tag. Ziel ist es, die Creme-Ware, wie sie genannt wird, zu finden − für den derzeit boomenden Second-hand-Markt. „Doch nur vier Prozent dieser Ware ist Creme-Ware. 81 Prozent gehen in den Export“, erzählt Textilien-Branchenexperte Claus Bretschneider.
Das Recycling von Textilien steckt noch in den Kinderschuhen. Die Verfahren sind schwierig, weil bei Textilfasern genau wie bei Plastikprodukten Stoff-Mischungen und Farben eine Rolle spielen und die verschiedenen Fasern nicht leicht voneinander getrennt werden können. Eine sortenreine Sammlung wäre notwendig, sagt Pierer, aber das koste sehr viel Geld, und die Frage, die sich derzeit stellt, ist, wer das alles bezahlen wird.Diese Frage wird derzeit in der EU verhandelt.
„Wahrscheinlich wird es eine flächendeckende Ausrollung für Österreich geben“, sagt Pierer. Entweder das Container-System wird erweitert werden, und es werden mehr Altkleider-Container aufgestellt, oder die Sammlung wird vereinheitlicht. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass die Textilunternehmer selbst Behältnisse aufstellen.
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