Alle lieben Pferd Jenny – vor allem in Corona-Krise - HeuteTierisch - heute.at

Seit über zehn Jahr spaziert Stute Jenny jeden Morgen durch den Frankfurter Stadtteil Fechenheim . Dort ist Jenny bereits bekannt und beliebt. Für Passanten, die Jenny nicht kennen, trägt die Stute ein Hinweis-Zettelchen:"Bitte nicht füttern, Kolikgefahr für Jenny", steht darauf geschrieben - und auf der anderen Seite:"Ich heisse Jenny, bin nicht weggelaufen, gehe nur spazieren. Danke.

Bis vor kurzem wurde die Stute von ihrer besten Freundin Evita begleitet. Doch die Schäferhündin musste eingeschläfert werden. Jeden Morgen lässt Werner Weischedel Pferd Jenny aus ihrem Stall im Frankfurter Stadtteil Fechenheim . Nachdem Jenny ihren Besitzer begrüßt hat, trottet sie an ihm vorbei und macht sich auf den Weg zu ihrer Lieblingswiese. Den Spaziergang macht die Stute schon seit mehr als zehn Jahren täglich. Bis vor Kurzem wurde sie dabei von ihrer besten Freundin Evita begleitet. Doch die weiße Schäferhündin musste eingeschläfert werden.

Regelmäßig rufen aber besorgte Passanten bei der Polizei an, um das vermeintlich herrenlose Tier zu melden. Dies, obwohl Jenny ein Hinweis-Zettelchen:"Bitte nicht füttern, Kolikgefahr für Jenny", steht darauf geschrieben, und auf der anderen Seite:"Ich heiße Jenny, bin nicht weggelaufen, gehe nur spazieren. Danke."Jenny genießt die Ruhe dank Corona in der Stadt. Nach acht Stunden endet jeweils ihr Ausflug.

Videos über das spazierende Pferd wurden im Internet schon hunderttausendfach angeklickt. Die Kommentare im Netz sind allerdings nicht nur positiv. Tierschützer kritisieren, dass Jenny für sich und andere eine Gefahr darstellen könnte. Doch Jenny scheint das alles nicht zu kümmern. Sie lässt sich ihre Ausflüge nicht nehmen. Außerdem hat die Stute die freie Wahl.

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