Aktie steigt um 20 Prozent: Delivery Hero verkauft Taiwan-Geschäft an Uber

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Foodpanda, die Taiwan-Tochter des deutschen Konzerns, wird für 950 Millionen Dollar an Uber verkauft. Der Deal kommt für Anleger überraschend.

Foodpanda, die Taiwan-Tochter des deutschen Konzerns, wird für 950 Millionen Dollar an Uber verkauft. Der Deal kommt für Anleger überraschend.

In einem milliardenschweren Deal steigt Uber bei Delivery Hero ein und nimmt dem Essenslieferanten seine Taiwan-Tochter ab. „Wir müssen unsere Ressourcen auf andere Teile unserer globalen Präsenz konzentrieren“, sagte Niklas Östberg, Mitgründer und Chef von Delivery Hero, am Dienstag. Uber zahlt laut Delivery Hero 950 Millionen Dollar für Foodpanda Taiwan.

Gleichzeitig zeichne der US-Fahrdienstvermittler und -Essenslieferant neue Delivery-Hero-Aktien für 300 Millionen Dollar - zu einem Preis, der 30 Prozent über dem Schlusskurs vom Montag lag. Zum Börsenstart am Dienstag stiegen die Titel des deutschen Konzerns um mehr als 20 Prozent, so stark wie zuletzt vor drei Monaten. Der Deal sei eine positive Überraschung, sagte ein Börsianer.

Der Markt für Essenslieferungen in Taiwan ist hart umkämpft. Foodpanda habe dennoch in den zwölf Monaten bis März operativ an der Gewinnschwelle operiert, teilten die beiden Unternehmen mit. In diesem Zeitraum seien Transaktionen im Volumen von 1,73 Milliarden Dollar über die Plattform abgewickelt worden.

Das Südostasien-Geschäft hat das Wachstum von Delivery Hero in den vergangenen Quartalen ausgebremst. Aus diesem Grund versucht der Konzern seit längerem, sich von seinem Geschäft in mehreren Ländern der Region zu trennen. Medienberichten zufolge waren die Gespräche mit verschiedenen Interessenten damals an unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert. Delivery Hero ist nach eigenen Aussagen weiterhin auf der Suche nach potenziellen Käufern.

 

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