Bei der Arbeiterkammer Niederösterreich häufen sich Beschwerden über zum Teil hohe Gebühren, die Reisebüros für Reisestornos in Rechnung stellen. So musste ein Pärchen aus Wiener Neustadt, das im Frühsommer eine Fernreise antreten wollte und wegen einer Reisewarnung stornierte, eine"Rückabwicklungsgebühr" in Höhe von 150 und eine Flugticketgebühr von 170 Euro berappen.
AK-NÖ-Präsident Markus Wieser weist daraufhin, dass gebuchte Reisen, die aufgrund von COVID-19 nicht durchführbar sind, kostenlos storniert werden können. „Es kann nicht sein, dass die Betroffenen abgesagter oder nicht durchführbarer Reisen die Leidtragenden sind und zur Kasse gebeten werden“, so Wieser.Fälle wie jene des Paares aus Wiener Neustadt sind laut AK seit Beginn der Corona-Pandemie keine Seltenheit. „Stornierungen wird es immer geben.
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