Das Institut sieht die Kombination aus Zinswende und neuen Regeln für Wohnbaukredite als Ursache und warnt vor einem fortgesetzten Wohnungsmangel.
Die Zahl der Baubewilligungen ist „im freien Fall“, schreibt die Agenda Austria am Montag in einer Aussendung. Das gelte für neue Wohnflächen sowohl für natürliche Personen als auch für Firmen und gemeinnützige Bauvereinigungen, so die Agenda Austria mit einer eigenen Schätzung auf Basis von Daten der Statistik Austria.
In Summe gab es 2023 in Österreich Baubewilligungen für rund 2,5 Millionen Quadratmeter neuen Wohnraum. Zwischen 2010 und 2021 waren es in der Regel doppelt so viel, in einzelnen Jahren auch schon sechs Millionen Quadratmeter.
Zu den höheren Zinsen komme der Anstieg der Baukosten, der in die Kalkulationen einfließe. Daran ändere auch nichts, dass laut heute, Montag von der Statistik Austria veröffentlichten Daten der Baukostenindex im Wohnbau in den letzten 12 Monaten bis März lediglich um drei Prozent zugelegt hat - also deutlich unter der allgemeinen Teuerungsrate. Die starken Erhöhungen der vergangenen Jahre seien noch in den Kalkulationen drinnen.
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