Der Ausschuss prüft, ob "Notlage von internationaler Tragweite" vorliegt. Das Ausrufen einer Notlage ist die höchste Alarmstufe der WHO bei Gesundheitsbedrohungen. Unmittelbare Konsequenzen hat das nicht.
Das Ausrufen einer Notlage ist die höchste Alarmstufe der WHO bei Gesundheitsbedrohungen. Unmittelbare Konsequenzen hat das nicht. Es soll Regierungen alarmieren, damit sie etwas tun, um ihre Bevölkerung zu schützen. Welche Maßnahmen ergriffen werden, entscheidet jedes Land für sich.Die US-Gesundheitsbehörde CDC meldete mit Datum 20. Juli mehr als 15.
Bei einer Affenpocken-Infektion können Hautausschlag, geschwollene Lymphknoten, Entzündungen in der Genital- und Analregion sowie Fieber, Schüttelfrost und Muskelschmerzen auftreten. In der Regel verläuft die Krankheit nicht tödlich. Der Großteil der Betroffenen sind nach Angaben der WHO Männer, die Sex mit Männern haben. Generell kann sich aber jeder infizieren, der engen körperlichen Kontakt mit Infizierten hat.
Den WHO-Affenpocken-Notfallausschuss leitet Jean-Marie Okwo-Bele aus der Demokratischen Republik Kongo, der pensionierte frühere Leiter der WHO-Abteilung Impfungen. Der Kongo gehört zu den sechs Ländern in Afrika, die seit Jahrzehnten Affenpocken-Infektionen bei Menschen kennen. In dem Ausschuss sind 16 Expertinnen und Experten, die sich mit der Krankheit besonders gut auskennen.
Könnt ihr bitt einmal recherchieren, wer besonders oft Affenpocken bekommt? Zufällig verteilt oder gibt es eine spezielle Risikogruppe? Danke
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