Das teilte der Sportartikelhersteller am Montag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit. Er habe sich mit dem Gremium in gegenseitigem Einvernehmen auf sein Ausscheiden 2023 geeinigt. Die Suche nach einem Nachfolger laufe. Rorsted werde sein Amt so lange weiterführen, bis ein neuer Vorstandsvorsitzender gefunden sei. An der Börse gaben Adidas-Aktien nach.
Adidas-Aufsichtsratschef Thomas Rabe sagte, nach drei herausfordernden Geschäftsjahren, die weltweit von der Coronapandemie und geopolitischen Spannungen geprägt gewesen seien, sei nun der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen,"um dem Unternehmen einen Neustart zu ermöglichen". Derzeit hat Adidas vor allem in China immer noch mit dem Folgen der Coronalockdowns zu kämpfen.
Adidas hatte zuletzt seine Gewinn- und Umsatzprognose wegen schwächerer Geschäfte in China eingedampft, Rorsted gab die Hoffnung auf, dass sich das hochprofitable China-Geschäft in der zweiten Jahreshälfte erholen wird. Sollte China längerfristig als Wachstumsmarkt ausfallen, könnte das die Gewinn- und Umsatzziele für die Jahre bis 2025 in Frage stellen, sagte Rorsted zuletzt.
Rorsted stand seit 2016 an der Spitze des Herzogenauracher Sportartikelherstellers. Sein Vertrag war zuletzt 2020 bis zum Jahr 2026 verlängert worden.
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