A22-Tempolimit: Stockerau macht jetzt Druck und sammelt Unterschriften

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Die A22 bei Stockerau ist ein Nadelöhr für den Verkehr: Welche furchtbaren Folgen das haben kann, hat erst der schweream Wochenende bei der S5-Abfahrt in Richtung Hollabrunn wieder vor Augen geführt. Sechs Verkehrsteilnehmer waren zum Teil schwer verletzt worden, darunter zwei Kinder. Drei Rettungshubschrauber mussten angefordert werden.

„Ich muss ehrlich sagen: 500 Unterschriften sind mir zu wenig. Ich habe die Erwartung, dass mindestens 3.000 Personen unterschreiben“, betont Bürgerinitiative-Sprecher Josef Lehner.„Es gibt keinen Tag, an dem es nicht zu einem Unfall auf der A22 kommt“, erklärt Sprecher Josef Lehner. In den meisten Fällen sind's Blechschäden, die statistisch aber nicht erfasst werden.

„Wir sind irritiert und fühlen uns auch von der Bundesministerin etwas im Stich gelassen. Die Asfinag ist im Verantwortungsbereich der Ministerin, sie könnte eine Eigentümerweisung geben“, sagt Bürgermeisterin Andrea Völkl.Die regelmäßigen Staubildungen verschlimmern die Luftbelastung und auch die steigende E-Mobilität benötige Verkehrswege, argumentiert sie.

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