A1 fordert „Tiefbau-Atlas“ und neues Fördersystem

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Der heimische Telekom-Riese tritt beim Glasfaser-Ausbau für eine bessere Koordination von Grabungen in den Gemeinden ein und will Förderung für Verbraucher statt für Anbieter. „Das würde einen Boost auslösen“, so die A1-Chefs.

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Das Breitband-Internet ist vor allem für die Flächenbundesländer wie Niederösterreich ein wichtiger Baustein, um rurale Regionen als Wirtschaftsstandort interessant zu halten. Der Ausbau kann daher gar nicht schnell genug gehen. In Niederösterreich treibt in den entlegenen Gegenden vor allem die nöGIG den Ausbau der Breitband-Infrastruktur in den Gemeinden voran.

Auch der größte heimische Telekomanbieter A1 hat im Vorjahr österreichweit den „größten Glasfaserausbau in der Geschichte“ vollzogen, wie der stellvertretende A1-Telekom-CEO Thomas Arnoldner und A1-Österreich-Chef Marcus Grausam in einem Hintergrundgespräch berichteten. 60 Prozent dieser „Rekord-Investitionen in Glasfaser“ hat A1 in Österreich getätigt.

Aber da ginge noch mehr, sind sich die beiden Chefs einig. Denn der Breitbandausbau in den Gemeinden ist jeweils mit umfangreichen Grabungsarbeiten verbunden. Deshalb fordert A1 einen sogenannten „Tiefbau-Atlas“, wo Gemeinden Grabungsarbeiten für Kanalisierung, Strom, Wasser etc. einmelden müssten. Durch die bessere Koordination würden auch die Kosten gesenkt werden, weil auch die Telekomunternehmen mitzahlen würden.

Darüber hinaus fordert A1 aber auch ein neues Modell der Anschlussförderung, aktuell werden nur die Anbieter unterstützt. Demzufolge sollten die Anschlusskosten von den Privaten 600 bis 900 Euro gefördert werden. Denn auch wenn aktuell österreichweit 700.000 Haushalte bereits angeschlossen sind, sei die Hürde bei der Einmalinvestition hoch. „Meist sind pro Gemeinde aber nur 30 Prozent der Haushalte mit dabei.

 

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