An 15"BhW"-Standorten können Erwachsene Versäumtes nachlernen und ihre Fähigkeiten verbessern. 3.000 Personen haben das in den vergangenen fünf Jahren genutzt. Landesrat Schleritzko betont, dass Gesellschaft mit Vorurteilen brechen müsse und Menschen ermutigen, sich auch im Erwachsenenalter Unterstützung zu suchen.
Für all diese Menschen sei es schwierig, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, meinte Landesrat Ludwig Schleritzko heute bei einer Pressekonferenz mit BhW-Geschäftsführerin Therese Reinel. Fehlende Kompetenzen seien aber nichts, wofür man sich schämen müsse. "Wichtig ist, dass wir als Gesellschaft soweit kommen, dass wir Tabus und Vorurteile aufbrechen und Menschen ermutigen, sich auch im Erwachsenenalter Unterstützung zu holen", betont Schleritzko. Eine Anlaufstelle dafür bietet das BhW.Die Basisbildungseinrichtung hat 15 Standorte in ganz Niederösterreich, an denen 17 Lernbegleiter im Einsatz sind.
Angeboten werden Kurse zur Alphabetisierung, zur Festigung des Leseverständnisses oder auch Einführungskurse für Computer-Programme wie"Zoom". „Es gibt Menschen, die vielleicht nicht gerade auf die Butterseite des Lebens gefallen sind, die nicht zu jenen Menschen gehören, bei denen eine Ausbildung selbstverständlich war. Genau diese Menschen möchten wir erreichen", sagt Reinel.
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