Am Schluss wurde es keine Verurteilung, sondern eine Diversion. Der Beschuldigte, N., ein früherer Chauffeur und Personenschützer in den Diensten von, hatte kein formales Geständnis abgelegt, sondern bekundet, dass er „Verantwortung“ übernehme. Die Sanktion: 6600 Euro Geldbuße.
Schon in diesem Jahr sei er von seinem damaligen Chef Heinz-Christian Strache aufgefordert worden, „falsche“ Rechnungen zu sammeln und vorzulegen. Auf dieser Basis soll Strache die von ihm angehäuften Spesen aus der Parteikasse refundiert bekommen haben.
Nachdem sein Anwalt Meinhard Novak sowohl Horaz als auch Marie von Ebner-Eschenbach zitiert hatte, wies er darauf hin, dass sein Klient etliche Belege in einem Ordner gesammelt hatte. Aus Selbstschutz. Denn, so Novak: „Strache brachte seine Fahrer in die Bredouille.“ Dieses Sammelsurium an Belegen übergab N. der Polizei. Novak: „Das hat er getan, um seinen Arsch zu retten.“
N. gab zaghaft zu, dass er in die Spesen-Affäre verwickelt gewesen sei. Ein gegen ihn laufendes Untreue-Verfahren wurde zwar eingestellt. Und seine Beteuerungen, wonach er sich selbst nie bereichert habe, glaubte man ihm auch. Übrig blieb aber eben die falsche Aussage vor den Ermittlern. Warum er nicht gleich die Wahrheit gesagt habe, wollte der Richter wissen. N.: „Wenn die Aussage fälschlich war, dann ist das vielleicht aus einer inneren Blockade heraus passiert.
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