200 Euro Kosten und Ärger über abgeschleppte Räder in Innsbruck

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🚳 Nach dem Theaterbesuch waren plötzlich mehrere Räder weg. Die Stadt verspricht rund um das Haus der Musik jetzt bessere Beschilderung.

Innsbruck – Kurz vor der Tanztheaterpremiere. Und kein Parkplatz. Eigentlich kein Problem. Schließlich waren Ferdinand Radl und seine Gattin ohnehin mit dem Fahrrad unterwegs. Nur: Auch dafür fand sich an diesem Samstagabend vor dem Haus der Musik in Innsbruck zunächst kein Abstellplatz. Erst nach einiger Suche ergab sich – zwischen etlichen anderen Rädern – die Möglichkeit, das Fahrrad an Metallbügel anzuketten. Am Ende der Vorstellung waren die Räder weg.

„Unser erster Gedanke war: Die Räder sind gestohlen“, sagt der Innsbrucker. Beim Portier des Landestheaters gab es Aufklärung. „Unsere Räder, mit einem Kettenschloss gesichert, wurden gewaltsam entfernt und abgeschleppt.“ Die Fahrräder waren verbotenerweise in der Feuerwehrzone geparkt, hieß es. „Wir waren uns aber keiner Schuld bewusst und machten uns auf die Suche nach möglichen Verkehrszeichen“, sagt Radl, der weiter schildert: „Es gab keine Bodenmarkierungen.

Der Abend endete mit einer Taxifahrt in Richtung Haller Straße, wo die beschlagnahmten Fahrräder wieder ausgelöst wurden. „In Summe hat uns das Falschparken 200 Euro gekostet“, sagt Radl, der eingesteht, dass „Unwissenheit oder Kurzsichtigkeit“ natürlich nicht vor Strafe schütze. Doch der Innsbrucker bemängelt die schlechte Beschilderung und merkt an, dass das Stadtrad der IVB „offensichtlich“ auch in der Zone liege.

Im Büro von Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl reagierte man rasch und kündigte sofort eine Begehung in dem Bereich an. Zudem sollte das „ordentlich beschildert“ werden, wie es hieß. Außerdem wolle man „gemeinsam überlegen, wo auf diesem Platz weitere Radabstellplätze möglich wären“. Da ja ein ganz offensichtlicher Mangel in dem Bereich herrsche.

Elmar Rizzoli, Chef der Mobilen Überwachungsgruppe , war der Fall auch schon bekannt. Doch seine Mitarbeiter waren es nicht, die die Entfernung beauftragten. „Das wurde von den Veranstaltern gemacht, weil hier eine Fluchttüre versperrt gewesen wäre. Deshalb wurde das beauftragt, weil sonst natürlich auch ein Abbruch von Veranstaltungen droht.“ Man wolle sich die Situation jetzt erneut ansehen.

 

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