20 Prozent mehr Corona-Patienten auf Intensivstationen

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Höhere Neuinfektionszahlen haben nichts mehr mit gesteigerten Testauslastungen zu tun. Prognosen für Mitte März zeigen klares Bild.

In den vergangenen sieben Tagen spitzte sich die Situation in den österreichischen Spitälern deutlich zu. Wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober im Zuge eines Pressegesprächs erklärte, hat sich die Auslastung der Intensivstationen in Österreich in der vergangenen Woche um 20 Prozent gesteigert.

Mit Stand Donnerstag um 11 Uhr werden 301 Patienten auf Österreichs Intensivstationen behandelt. Auch auf den Normalstationen gibt es einen klaren Anstieg von zehn Prozent. Hier sind derzeit 1.124 Personen in Behandlung."Wir stehen heute da, wo wir auch schon im Herbst gestanden sind und müssen es schaffen, eine Stabilisierung zu erreichen", so Anschober zu den besorgniserregenden Zahlen.

Am stärksten betroffen ist das Burgenland mit über 80 Prozent. Alle Bundesländer bis auf Vorarlberg haben einen Wert von über 50 Prozent. Wie Ostermann erklärt, zeigen aktuelle Prognosen, dass man bis zum 10. März rund 3.200 Neuinfektionen pro Tag haben wird."Es gibt aber einen Schwankungsbereich von 2.700 bis 3.200 Infektionen", so Ostermann. Für die 7-Tages-Inzidenz würde das eine Prognose von etwa 228 bedeuten.

Für die Auslastung auf den Normalstationen in den Krankenhäusern heißt das in der Prognose, dass die Zahl bis zum 17. März von 1.100 Patienten auf 1.550 steigen soll. Auf den Intensivstationen soll die Zahl bis zum 17. März rund 420 Patienten betragen. Durch die ausgebaute Teststrategie gab es seit Beginn des Jahres auch einen Anstieg des Infektionsgeschehens. Wie aber die aktuellen Zahlen zeigen, hat sich das mittlerweile stabilisiert. Für Ostermann heißt das im Umkehrschluss, dass die Infektionslage tatsächlich ansteigt und die höheren Zahlen nichts mehr mit den gesteigerten Tests zu tun haben.Besonders stark betroffen in Sachen Intensivauslastung ist das Bundesland Niederösterreich.

 

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