Vor allem seine Auseinandersetzungen mit der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft rückten ihn ins Licht der Öffentlichkeit. Das führte auch zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn und Befragungen im U-Ausschuss. Einen folgenden Prozess gewann Pilnacek in allen Instanzen.
Im Mai 2020 gab Justizministerin Alma Zadic bekannt, die Sektion Strafrecht in zwei Teile aufzuteilen – Legistik und Verfahren. Das bedeutete eine Entmachtung für Pilnacek, er übernahm die Abteilung für Straflegistik. 2021 suspendierte Zadic Pilnacek dann wegen des Verdachts auf Verrat von Amtsgeheimnissen. Laut „profil“ stand die Suspendierung kurz vor der Rücknahme.
Als Justizsektionschef kontrollierte er die lokalen Staatsanwaltschaften, die vier Oberstaatsanwaltschaften und die WKStA. Im Februar 2018 bestellte der frühere Justizminister Josef Moser Pilnacek neben dessen Tätigkeit als Sektionschef der Strafrechtssektion zum Generalsekretär des Bundesministeriums für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz und damit zum obersten Beamten des Justizministeriums.
Pilnacek galt als erfahrener Jurist und Kenner des Strafrechts. Er war in zweiter Ehe verheiratet und hinterlässt drei erwachsene Kinder aus erster Ehe.Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.
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