18 Hektar Wald in Ohlsdorf gerodet

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Umwelt Nachrichten

Wald,Rodung,Betriebsgebiet

Trotz forstrechtlichen Gutachtens wurde in Ohlsdorf in Oberösterreich ein 18 Hektar großer Wald gerodet, um Platz für ein künftiges Betriebsgebiet zu schaffen. Die Rodung wurde politisch diskutiert und stand erneut auf der Tagesordnung des OÖ Landtags. Die Gemeinde Ohlsdorf hat die Widmung trotz der Versagensgründe für die Rodung genehmigt und das Land Oberösterreich hat diese Widmung trotzdem genehmigt. Der damalige Eigentümer hat die Rodung durchgeführt, ohne Ersatzaufforstungsflächen anzugeben.

18 Hektar Wald wurden in Ohlsdorf in Oberösterreich gerodet. Für ein künftiges Betriebsgebiet . Trotz forstrechtlichen Gutachtens, das eindeutig gesagt hat: Die Rodung ist aus forstfachlicher Sicht nicht zu befürworten. Das sorgt seit rund fünf Jahren für politische Diskussionen, das stand am Donnerstag erneut auf der Tagesordnung des OÖ Landtags.

Und die Aufsichtsbehörde, also das Land Oberösterreich, hat trotz zuvor festgestellter Versagensgründe diese Widmung genehmigt. Und dann hat der damalige Eigentümer die 18 Hektar gerodet, weil er dafür die Genehmigung von der BH Gmunden erhalten hat. Ohne entsprechende Ersatzaufforstungsflächen zu nennen.

Die Gemeinde habe den Schwerpunkt auf der Schaffung von Betriebsbaugebiet gelegt und somit über die Versagensgrunde gestellt. Mit dieser Argumentation habe das Land die Umwidmung auch genehmigt. Für ihn ist in genau in dieser Debatte die Unterschiedlichkeit in der politischen Position zu erkennen:"Oberösterreich hat eine Baulandreserve, da kann man Wien noch einmal nachbauen." Deshalb dürften solche Widmungen wie in Ohlsdorf nicht mehr passieren.

Wald Rodung Betriebsgebiet Ohlsdorf Oberösterreich

 

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