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rbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer suchten vor allem nach Insolvenzen und aufgrund von Problemen bei der Auszahlung von Abfertigungen die Hilfe ihrer Interessensvertretung. Was für das Land NÖ gilt, gilt hier weitgehend auch für den Bezirk Tulln. „Es war auch für uns ein sehr herausforderndes Jahr“, sagt AK-Bezirksstellenleiter Günter Kraft, „mehr als 17.700 Menschen haben 2023 mit uns Kontakt aufgenommen.“ Manchmal ging es nur um rasche Auskünfte zu einvernehmlicher Lösung, Kündigung, Homeoffice oder Freistellung wegen Kinderbetreuung.
Rechtsberatung der Arbeiterkammer wurde auch häufig in Zusammenhang mit Altersteilzeit oder in Konsumentenschutzfragen gesucht. „Das vergangene Jahr hat einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig wir als regionale Anlaufstelle sind“, sagt Kraft.
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