Für Tausende Schüler und Lehrer in den USA verlief der Schulstart nach den Ferien anders als geplant. Anstelle ihrer Lehrer im virtuellen Klassenzimmer sahen die Schüler nur zahlreiche Fehlermeldungen. Die Verantwortlichen in Miami-Dade County, im US-Bundesstaat Florida, glaubten erst an ein technisches Problem. Einen Tag später hieß es dann aber an einer Pressekonferenz, dass es sich um einen Cyberangriff auf das rund 15 Millionen Dollar teure System gehandelt habe.
Von den Ausfällen waren offenbar die Server und Tausende Schüler betroffen. Mit mehr als 300.000 Schülern ist Miami-Dade County der viertgrößte Schuldistrikt in den USA. Die Behörden haben darauf einen 16-jährigen Schüler festgenommen. Eine IP-Adresse hatte ihn verraten. Laut"Bei der Attacke handelte es sich um einen sogenannten DDOS-Angriff. Das Kürzel steht für Distributed Denial of Service.
Um einen solchen Angriff auszuführen, benötigt man nicht viel Know-how."Es ist das moderne Äquivalent zum Auslösen des Feueralarms", sagte ein IT-Sicherheitsexperte gegenüber der"New York Times". Ob der 16-Jährige alleine gehandelt hat oder noch andere Personen beteiligt waren, ist Teil der Ermittlungen." kam bei dem Cyberangriff ein Tool zum Einsatz, das im Internet verfügbar ist.
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