14.000 Zivis österreichweit im Einsatz

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Im Jahr 2021 waren österreichweit 14.154 Zivildiener im Einsatz. Sowohl bei der Anzahl der Zuweisungen als auch bei der Bedarfsdeckung konnte die Zivildienstserviceagentur ein Plus verzeichnen.

„2021 wurden 14.154 junge Männer zum ordentlichen Zivildienst zugewiesen, damit konnten wir ein kleines Plus verzeichnen. Auch die Bedarfsdeckung ist auf mehr als 87 Prozent gestiegen. Diese positive Entwicklung zeigt, dass der Zivildienst nach wie vor sehr beliebt ist“, sagt Ministerin Elisabeth Köstinger bei der Präsentation.14.154 Zivildiener waren 2021 in rund 1.600 Trägerorganisationen mit rund 3.000 untergeordneten Einsatzstellen Österreichweit im Einsatz.

„Jeder einzelne Zivildiener leistet mit seiner Arbeit einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Österreich kann sich auf seine Zivildiener verlassen", betont Ministerin Köstinger.Der Bedarf der Einrichtungen an Zivildienern ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Nach dem Rekordbedarf von 16.500 Mann im Krisenjahr 2020 ist die Zahl im Vorjahr wieder etwas abgesunken auf 16.198.

Trotz geburtenschwacher Jahrgänge, der großen Zahl an Untauglichen und der zunehmenden alternativen Freiwilligendienste, konnte der Bedarf zu 87,4% gedeckt werden. Das ist eine Steigerung um 2% im Vergleich zum Vorjahr.2021 hat die Zivildienstserviceagentur 14.154 Männer zum Zivildienst zugewiesen, das sind 0,4% mehr als 2020. Mit 3.330 Zuweisungen lag Wien wieder an der Spitze, gefolgt von Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark.

Die teiltauglichen Zivildiener werden Einrichtungen zugewiesen, bei denen sie Tätigkeiten mit geringer körperlicher Belastung ausüben, wie etwa administrative Tätigkeiten, Botendienste, oder Tätigkeiten rund um die Freizeitgestaltung der Klienten. Im Jahr 2021 haben rund 200 teiltaugliche Männer eine Zivildiensterklärung abgegeben, davon wurden über 70 bereits den Einrichtungen zugewiesen.

 

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