Im Fall einer 12-jährigen Wienerin, die von 17 Jugendlichen missbraucht worden sein soll, wurden nun erste Mobiltelefone ausgewertet. Wie"" erfuhr, deuten die Chats auf weitere Opfer hin. Der Fall wiegt schwer: In Favoriten wurde die damals zwölfjährige Anna-Maria über Monate hinweg in Parkgaragen, Stiegenhäusern und Wohnungen sexuell missbraucht. 17 Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren gelten als Tatverdächtige.
Die Auswertungen der Handys der Tatverdächtigen bringt nun aber schreckliche Details ans Licht. Wie ein Opfer-Anwalt gegenüber"Heute" bestätigt, deuten die gewonnenen Daten auf weitere Opfer hin. Die Verdächtigen sollen demnach immer wieder Hotelzimmer gebucht und dort sexuelle Handlungen an Minderjährigen vollzogen haben.
Auf den Handys der jungen Männer wurden wohl nicht nur mutmaßlich einschlägige Missbrauchsdarstellungen von Unmündigen, die aus dem Internet bezogen wurden, sondern auch weitere Fotos und Videos gefunden. Möglich ist, dass diese die Jugendlichen bei sexuellen Handlungen mit Mädchen zeigen. Auch untereinander sollen sie das Material geteilt haben.
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